Buchtipp: Der Jungzelleneffekt

In vielen Religionen dieser Welt spielte das regelmäßige Fasten immer schon eine Rolle. Im Christentum beispielsweise sind die 40 Tage vor Ostern als Fastenzeit definiert, aber auch die Adventzeit. Inzwischen entdeckt auch die Wissenschaft die Vorteile des Fastens.

Der Mikrobiologe Dr. Slaven Stekovic schreibt in seinem Buch, dass Fastenperioden Reinigungsprozesse in den Zellen in Gang setzen und sie so jung und gesund halten. Der Prozess heißt Autophagie und wird bereits in Gang gesetzt, wenn wir regelmäßige kurze Fastenzeiten von 16 Stunden einhalten. Das ist relativ leicht realisierbar, wenn man zwei oder drei Mal die Woche entweder das Abendessen oder das Frühstück weglässt.

Es gibt erste wissenschaftliche Belege dafür, dass sich solche Perioden, besser bekannt als Intervallfasten, positiv auf den Blutdruck auswirken, aber auch präventiv gegen Krebs wirksam sein können.

Psychologisch betrachtet, führt das Fasten zu einer intensiveren Körperwahrnehmung, sehr häufig zu einem verbesserten Schlaf und nicht selten auch zu mehr Vitalität und Lebensfreude.

Literatur

Stekovic, Slaven (2018). Der Jungzelleneffekt. Wie wir die Regenerationskraft unseres Organismus aktivieren. Edition a.